Wildtier-Fotovortrag mit Sabine Hendel begeistert Naturfreunde im Jagdmuseum Wulff

Am 29. Februar um 19.00 Uhr versammelten sich rund 35 Naturfreunde im gemütlichen Kaminzimmer des Jagdmuseums Wulff. Dort wurden sie vom Vorstand herzlich begrüßt und Sabine Hendel, eine renommierte Wildtier-Fotografin aus Grußendorf, vorgestellt. Zudem wies der Vorstand auf weitere spannende Veranstaltungen im Jahr 2024 hin, die alle von der Rothwildschule „Verena Roth“ organisiert werden.

Der 1,5-stündige Vortrag mit dem Titel „Ich bin denn mal im Wald“ entführte die Zuhörer auf eine faszinierende Reise durch die heimische Tierwelt. Sabine Hendel präsentierte nicht nur beeindruckende Aufnahmen von majestätischen Hirschen, Rehen und Wölfen, sondern auch von weniger bekannten Spezies wie Spinnen, dem Holzbock, dem Wiedehopf und dem blauen Moorfrosch. Besonders nahe kam sie dabei auch dem Raubwild wie Füchsen, Marderhunden und Waschbären, die neugierig in die Kamera blickten.

Ein Höhepunkt des Abends waren die Aufnahmen des seltenen Fischotters und des Dachses, die die Wildtier-Fotografin in ihren Bann zogen. Hendel betonte während ihres Vortrags die Bedeutung von Absprachen mit den örtlichen Jägern und Revierinhabern, um Sicherheit während ihrer Fototouren zu gewährleisten und Unfallrisiken zu minimieren.

Nach dem Vortrag hatten die Gäste außerdem die Gelegenheit, die ausgestellten heimischen Tiere in den Landschafts-Diaramen des Museums zu bewundern. Der gelungene Abend, der dank der Vermittlung von Laura Niebuhr zustande kam, endete mit einem herzlichen Dankeschön seitens des Jagdmuseums Wulff an die Gäste und Sabine Hendel für diesen informativen und inspirierenden Abend.